EMRE DUMAN

''Der Kreierungsprozess macht den Künstler aus. Wenn ich vor einem leeren Canvas stehe, weiss ich nicht, was mich am Ende erwartet. Ich strebe nicht nach einem ästhetischen oder gar ansehnlichem Endresultat.
Vielmehr möchte ich am Ende dieses eine Gefühl haben, das sehr schwer zu beschreiben ist - wenn ich mit meinen Jordan-Latschen, Shorts und Unterhemd ausgepowert vor dem fertigen Werk stehe.''...

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Hintergrundinfos zu Emre duman

Über Emre Duman

Emre wurde 1990 in Deutschland geboren und lebt heute in der Schweiz und arbeitet in Lichtenstein.

Emre ist ein Mensch, der ungern über sich selber redet; sich ungern selber darstellt. Der Grund dafür ist jedoch in keinsterweise eine narzisstische, egozentrische Veranlagung. Emre stellt viel lieber seine Kunst in den Vordergrund als sich selbst.
Dennoch vermag er den Interessenten seiner Werke nicht vorenthalten zu wollen, wer hinter diesen Kreierungen steckt.

Wenn Emre sich in wenigen Worten als Künstler beschreiben müsste, dann wie folgt:

Die annähernd totale Gedankenleere während der Kreierung.
Die Ordnung im Chaos.

Was Emre an der Kunst begeistert

Emre begeistert an der Kunst vor allem die uneingeschränkte Form des Ausdrucks. Sprich, uneingeschränkt etwas ausdrücken zu können und etwas zu kreieren.

Emre malt abstrakte Bilder.

An der abstrakten Kunst fasziniert ihn insbesondere die Grenzenlosigkeit.
Die Werke von Pollock, Rohtko und de Kooning haben Emre stets zum Nachdenken angeregt.
Die Grenzenlosigkeit, Einfachheit und Komplexität erlaubt es dem Betrachter das Werk nicht nur als Ganzes, sondern auch in Abschnitten zu betrachten und es wirken zu lassen. Jeder Abschnitt löst etwas neues aus, der Betrachter ist mit einer Intensität konfrontiert, die er selbst selektieren kann, indem er sich entweder auf das ganze Werk oder auf die Nuancen fokussiert.

Emres Ansporn kontinuierlich neue Kunstwerke zu erstellen ist es, intensivere, ausdrucksstärkere und abstraktere Kunst zu kreieren, die den Betrachter fesselt und Emotionen auslöst.

Die Arbeitsweise

Aus Emres Sicht macht der Kreierungsprozess den Künstler aus.
Wenn er vor einem leeren Canvas steht, weiss er nicht, was ihn am Ende erwartet. Er strebt nicht nach einem ästhetischen oder gar ansehnlichem Endresultat.
Vielmehr möchte er am Ende dieses eine Gefühl haben, das sehr schwer zu beschreiben ist - wenn er mit seinen Jordan-Latschen, Shorts und Unterhemd ausgepowert vor dem fertigen Werk steht.

Er fühlt eine Mischung aus:
Wohlbefinden, Freude, Erleichterung, Erschöpfung

Es fühlt sich an, wie bei einem cool-down nach einem Adrenalinstoss.
Der Puls kommt wieder runter.
Die Peripherie wirkt nicht mehr verschwommen.
Der Muskeln entspannen.
Es kehrt "Ruhe" ein.

Und das beste daran ist für Emre, dass alles intrinsisch ist. Keine künstlichen, externen Einflüsse, die diese Gefühle hervorrufen.

Von der Idee bis zur Verwirklichung

Eine Neukreation entsteht bei Emre ohne viel Vorplanung.

Zunächst steht die neue Leinwand im Raum und muss ankommen. Sie wird in diese improvisierte Räumlichkeiten zu den anderen Werken gestellt, bis es mit der Umgebung resoniert. Dies dauert in der Regel einige Tage bis Wochen.

Derweil werden die Werkzeuge (Pinsel, Spachtel, Schwämme etc.) und Farben besorgt. Je mehr Werkzeuge, desto grösser ist die Vielfalt an Möglichkeiten.

Die Farbauswahl ist meistens auf 3-4 Farben beschränkt - manchmal auch mehr. Meistens kommen Komplementärfarben zum Einsatz (Öl, Acryl oder Lacke). Terpentine wird auch in grossen Mengen eingesetzt, was die Atmosphäre noch weiter erdrückt - manchmal zum Nachteil.

Steht das Set-Up bereit, heisst es warten. Warten für den genauen Zeitpunkt, wenn Emre bereit ist die Kopfhörer aufzusetzen und loszulegen.

Dann wird es dreckig, schmutzig und alles geht ganz schnell.

Emres Werke verkörpern Gedankenfreiheit, Irrationalität, Emotionen, Wechselwirkungen.

Interview mit Emre duman

Picasso sagte einst, „Du machst keine Kunst, du findest sie“. Wo findest du deine Kunst?

Im Kern, tief versteckt ummantelt von Hüllen. Die Kunst ist es stets wieder dort hineinzugelangen.

Deine Kunst ist…

Ausdrucksvoll, anziehend, verworren, dunkel, intensiv, emotionsvoll. Ein Teil von mir...

Dein Lieblingsbuch?

Eine Zeit ohne Tod von Jose Saramago

Mit welchem Künstler würdest du gerne Kaffee trinken und worüber würdet ihr sprechen?

Ich würde gerne mit Jackson Pollock einen Kaffee trinken und einfach nur zuhören, was er zu sagen hat. Vielleicht bekomme ich einen Einblick...

Wie kamst du zur Kunst?

Um mich von Gedanken abzulenken.

Was möchtest du mit deiner Kunst ausdrücken?

Emotionen

Welche Menschen in deiner Umgebung beeinflussen dich?

Keine

Deine größte Leidenschaft abseits der Kunst?

Sport und Literatur

Dein Leben ohne Kunst wäre?

Schwieriger und nicht so erkenntnisreich.

Woher nimmst du deine Inspiration?

Bewegungen, Flächen, Formen und Linien jeglicher Art sowie Emotionen, Farbspiele usw.

Gibt es ein Kunstwerk in deinem Leben, dass dich besonders beeindruckt hat?

No.5 von Jackson Pollock

Was ist (gute) Kunst für dich?

Ausdruckstarke und echte (genuine Art) Kunst, die den Betrachter fesselt und Emotionen auslöst sowie Fragen aufwirft.

Gibt es einen Künstler, welcher dich in der Kunst besonders inspiriert hat? (Wenn ja, was hat dich inspiriert?)

Die Grenzenlosigkeit der abstrakten Kunst hat mich fasziniert.
Die Werke von Pollock, Rohtko und de Kooning haben mich stets zum Nachdenken angereizt.
Die Grenzenlosigkeit, Einfachheit und die gleichzeitige Komplexität erlaubt es dem Betrachter das Werk nicht nur als Ganzes, sondern auch in Abschnitten zu betrachten. Jeder Abschnitt löst etwas neues aus. Der Betrachter ist mit einer Intensität konfrontiert, die er selbst selektieren kann, indem er sich entweder auf das ganze Werk oder auf die Nuancen fokussiert.

Dein größtes Ziel ist…

Nur einmal zu Sterben :)

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